Wie oft passiert es uns, dass wir den äußeren Umständen die Schuld dafür geben, dass wir ein bestimmtes Problem nicht lösen können. In der Tat ist es häufig so, dass bestimmte Situationen oder ein Leiden nicht von uns abhängen und wir es erdulden müssen. Doch selbst in den schwierigsten und unangenehmsten Situationen können wir unseren Beitrag machen und schon allein das Wissen, dass ich im Grunde frei bin und auch einen Handlungsspielraum habe, verändert die Sicht auf die Dinge und erleichtert sie ein wenig.
Archiv für 2018
Jedes Wort baut einen Schritt auf
Die Jedes Wort baut einen Schritt auf.
Bedeutet sprechen also laufen?
Und einen Weg aufbauen, auf dem wir unsere Schritte setzen??
Baue ich also gerade den Weg
meiner Existenz auf?
Jedes Wort geht in eine bestimmte
Richtung – es öffnet sie vielmehr sogar.
Veränderungsmöglichkeiten üben
“Dass die Vögel der Sorge und des Kummers über Deinem Haupte fliegen, kannst Du nicht ändern. Aber dass sie Nester in Deinem Haaar bauen, das kannst Du verhindern.”
Dieses Sprichwort enthält eine sehr wichtige Lehre. Wenn wir voller Angst und Sorge sind, sind wir innerlich wie gelähmt. Wenn wir darüber genauer nachdenken merken wir, dass diese depressiven Teile von uns unsere Kreativität, unsere Handlungsfähigkeit und folglich jede Veränderungsmöglichkeit sperren.
Emotionale Reifheit
Wenn wir von unseren Emotionen bestimmt werden, von dem Wunsch nach Anerkennung, Bestätigung durch andere Personen. Dem Bedürfnis nach permanenter Gesellschaft. Präsenz und Anerkennung in sozialen Netzwerken. Impulsen durch Musik, Filme, Internet.
Stille wird unerträglich. Wir hören unsere eigene Stimme nicht mehr. Wir ertränken uns in Gesellschaft, Ausgehen, Fernsehen.
Dann sollten wir uns fragen, was dem zugrunde liegt.
Ein Morgen wartet voller Glück und Hoffnung
Ein Wort, ein Blick was ist das schon. Ich sehe, höre was du nicht meinst. Ich suche, finde was keiner sieht. Meine Gedanken, mein Herz auf Wanderschaft.
So weit und bringt mir alles nah was war, was ist, was sei, was soll, was ich doch sehen will. Doch was ist hier und jetzt real? Mein Herz oh sieh doch nah nicht fern.
Betrüb dich nicht und bleib bei dir. Doch Schmerz vergeh und lasse Narben nicht so tief, dass ich verwundt‘ verbleib und hier nun steh allein, geteilt, gezweit.
Ein Morgen wartet voller Glück und Hoffnung, Freude, Zuversicht. Ein Morgen dämmert stets für dich. Für ihn, für sie, für Freund und Feind. Sei du vereint mein Herz mit dir. Und streck dich aus zum Sonnenlicht.
FROHE OSTERN !
Es nähert sich gerade jenes Fest, das für die Christen das Wichtigste des Jahres ist. Aber ganz nach dem Motto dieser Seite können wir seine symbolische Bedeutung auf alle ausdehnen. Eine Botschaft muss – wenn sie wirklich universell ist – für jeden Menschen gültig sein und sich an jeden wenden.