Der zerrissene Geist ist chaotisch und erschöpft.
Er hat weder Energie noch Kreativität. Er ist blind.
Er ist oft in seiner aufgesetzten Ordnung gelähmt,
die öfter viel mehr Verschlossenheit und Kontrolle ist.
Er bewegt sich in der Welt,
ohne sich zu fragen, was es im Grunde
mit den Dingen auf sich hat. Er handelt mechanisch, aus Gewohnheit
und aus Impuls.
Der zerstückelte Geist ist aber auch zerstörerisch,
er erschafft und zerstört ständig, und rühmt sich sogar damit.
Aber es existiert eine innewohnende Ordnung der Dinge,
welche schlechthin keine Kontrolle ist. Sie ist
eine Öffnung zum Neuem, die nicht einfach nur frenetische Hektik ist.
Das ist das Zentrum des Seins, das ist die Spiritualität,
womit man das universelle Streben nach Kenntnis
und Freiheit meint. Die Freiheit des Geistes und des Herzens
ist nicht die versklavende Freiheit des chaotischen Geistes.
Die Freiheit des Geistes und des Herzens hat die Milde
des Gebetes und die brisante Energie des Feuers.
Sie nährt sich von Stille und handelt mit Integrität.
Es ist der bewusste Geist, warm wie eine Zuflucht.
Es ist der Ort, zu dem wir zurückkehren können, neu atmen können.
Der bewusste Geist, erhellt durch ein tiefes Licht,
einheitlich und beständig, aber auch revolutionär, wie ein Wind,
der stark bläst, nur wo und wann er selbst will.