Archiv für 2020

Die Generation der Durchschreitenden

Während der großen Übergangskrisen – sowohl auf einer existenziellen als auch auf einer historisch-kollektivistischen Ebene – durchläuft man über einen langen Zeitraum schlicht und einfach pure Verwirrung.
Wir leben gerade eine von diesen Übergangsphasen.
In diesen Zeiten kann sich jeglicher Versuch, sich zu orientieren oder die Dinge rational zu verstehen, als sehr schwierig herausstellen.
Man weiß einfach nicht mehr, in welche Richtung wir gerade gehen oder was gerade passiert.
Es sind harte Zeiten.

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Klarheit in uns bringen

Diese Phase hat uns unsere extreme Zerbrechlichkeit vor Augen geführt.
Wie nie zuvor wurden in dieser Zeit viele Menschen von tiefen Ängsten, von Furcht und Sorgen um ihre Zukunft gepackt. Generell entsteht diese existentielle Angst aus einer tiefen Furcht heraus. Sicherlich löst diese Situation viele Ängste ganz automatisch aus. Aber generell – wenn auch oft nicht gehört und fast nie erkannt – liegt diese existentielle Angst in der Tiefe unserer Seele. Im Laufe des Lebens versuchen wir sie zu verschleiern, sie mit nur scheinbaren Sicherheiten auszugleichen. Aber ein völlig unerwartetes Ereignis – wie das aktuelle – zeigt uns unsere innere Zerbrechlichkeit und die falschen Gewissheiten, an die wir uns klammern.

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Tiefgründig zu denken ist ein Akt der Nächstenliebe

 

Es scheint mir immer offensichtlicher,
dass die authentischste Form des Denkens
die Liebe ist.
Tiefgründig zu denken ist ein Akt der Nächstenliebe,
und denkend zu sprechen ist Zeichen von höchster Nächstenliebe:
die des Wortes.
Wer die Taten bevorzugt,
weiß nicht, dass die Taten aus Worten bestehen.
Er erkennt nicht, dass der Mensch nach dem Mysterium hungert,
nach der Bedeutung, die aus einer Tat ein Ereignis zu Lieben macht.
Aus diesem Grund sagte Augustinus:
„Factum audivimus, mysterium inquiramus“:
Die Tatsache haben wir gehört, doch nun wollen wir das Mysterium erforschen.
Warum erforscht quasi niemand das Mysterium dieser Pandemie?
Warum kann es quasi keiner „denken“?

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Zwei Länder, zwei Kulturen, eine Freundschaft…

Mit diesem Video präsentieren wir Euch das Ergebnis unseres Austauschs unserer jeweiligen Eindrücke über Deutschland bzw. Italien. Wir möchten Euch teilhaben lassen an unseren Erfahrungen und Beobachtungen, an Kritik und möglichen Ansätzen für Wachstum und Verbesserung der jeweiligen Länder.
Wie wir schon angedeutet hatten, möchten wir gern Raum für Austausch geben, uns hinterfragen lassen und einen konstruktiven Dialog eröffnen. Dieses Video soll Teil dessen sein. Auch wenn es ein paar Mängel aufweist und nicht perfekt ist, so wollten wir Euch unsere Erkenntnisse nicht vorenthalten… 😉

Maila und Marit

Ein paar Gedanken zu Ostern

Das ist die Zeit!

Das ist die Zeit!
Ich würde gern einen Politiker hören, der die Wahrheit sagt:
Brüder, wir müssen uns ändern! Wir sind an einem endlichen Punkt angekommen,
doch wir können neu anfangen. Wir müssen aber jede einzelne Sache ganz neu überdenken.
Wir müssen aufhören, das menschliche Wesen als ein Atom der Gier zu betrachten,
als tote Materie, als Ware.
Wir müssen aufhören, die Erde
als einen Rohstoffbehälter anzusehen, den man ausnutzen kann, um Geld zu machen.
Wir müssen aufhören, das Universum
als eine Ansammlung von Steinen und Feuer zu betrachten.
Wir müssen aufhören, an die falschen Propheten
des Materialismus, des Reduktionismus, des Mechanizismus –
die alle dem kaiserlichen Ungeheuer unterstehen – zu glauben.
Brüder, das ist die Zeit der Großen Revolution, die
die Umkehrung aller Völker mit sich bringt.

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