Wenn wir uns dem Schmerz widersetzen, verhärten und verzerren wir uns.
Doch etwas Steifes kann schnell zerbrechen.
Warum widersetzen wir uns? Weil wir Angst vor unserem eigenen Fühlen haben.
Vor dem Schmerz kommt immer die Angst vor dem Schmerz.
Daher ertragen wir diese Last. Allein.
Eine Anstrengung, die des Widerstands, die uns erschöpft.
Aber wenn wir dagegen den Griff loslassen, wenn wir akzeptieren, annehmen,
lösen wir uns in diesem Fühlen,
können wir fließen
wie fließendes Wasser,
Wasser, das den Stein erweicht, und seine Form verändert.
Widersetze dich nicht, trenne dich nicht, bleibe Eins.
Wenn du annimmst, veränderst du dich.
Daher, wenn du den Schmerz fühlst, der dich zerreißt,
öffne dein Herz und lass ihn eintreten.
Integriere ihn und er wird deine Kraft werden.
Verwandelnde Kraft, reinigende Kraft,
Feuer und Wärme.
Möge dein Schmerz das Licht sein, das die Welt erhellt.
Maila