„Wie gehen wir mit den Menschen um, die unser leben teilen? Wie mit denen, die unseren Weg für einen Moment kreuzen, um dann in andere Richtungen weiterzugehen? halten wir zu große Distanz, oder schaffen wir zu große Nähe?[…] Was bedeuet Achsamkeit auf den anderen, wer immer er oder sie auch sei? […] Der Zisterziensermönch Thomas Merton schreibt über das Leben der Wüstenväter: »Liebe bedeudet hier eine innere und spirituelle Identifikation mit dem Bruder, so dass er nicht mehr als >Objekt< verstanden wird, für >das< man etwas >Gutes tut<.«
Archiv für Mai 2021
Die gewöhnliche Unfehlbarkeit.
Vom 3 Mai 2021 Autor:
Es hat mich immer überrascht, und überrascht mich noch immer,
dieses Bewusstsein von etwas Beständigem, das mein ganzes Leben
auf einer Ebene zu lenken scheint, die mein Verständnis übersteigt und auch meinen bewussten Willen. Wenn ich zurück schaue, auf die letzten fünfJahrzehnte, dann spüre ich
eine extrem starke und doch sanfte Anwesenheit.
Es ist schwierig, sie zu definieren, ist es ein Anstoß, ist es ein Licht?
Es ist sicher etwas Absolutes und im Grundsagt es mir:
Hier ja, hier nein. Diese Sache ja, diese nein.