Das Jahrestreffen von Darsi Pace

Letzte Woche fand das Jahrestreffen von Darsi Pace statt. Ein offenes Treffen für alle Mitglieder, für Besucher, Interessierte. Was mich dabei beeindruckt hat, war schon allein zu sehen, wie viele Menschen gekommen sind. Menschen jeglicher sozialer Herkunft, mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund, Atheisten, …
Alle sind wir auf der Suche nach Wahrheiten, nach Wissen, nach Vorankommen im eigenen Leben, nach innerem Frieden. Viele der Anwesenden haben ihren Weg mit Darsi Pace schon gefunden und wollen ihn weitergehen. Sie sehen Ergebnisse und Fortschritte in ihrem Leben, Frieden der in kleinen Dingen in ihrem Leben seinen Anfang nahm und nimmt und sich fortsetzt.

[Weiterlesen…]

Kampf im Kopf

Unsere Gedankenwelt ist stets im On-Modus, unsere Gedanken auf Hochtouren. Unser Gehirn will beschäftigt sein und sucht sich in jegliche Richtung „Futter“ zum Denken. Zum Durchdenken. Zum Auseinandernehmen. Oft zum Urteilen.

Wir nehmen das Verhalten einer Person wahr und damit wird quasi ein Automatismus in Gang gesetzt. Wir sehen, durchdenken, vergleichen, beurteilen und verurteilen. Und diese Gedankengänge bestimmen auch unser Verhalten der Person gegenüber. Wir lassen uns verleiten, das, was wir selbst so nicht sagen oder machen würden, automatisch als „schlecht“ oder „nicht richtig“ einzuordnen. Anstatt die Situation, das Verhalten des Anderen einfach stehen zu lassen und ziehen zu lassen. Frei zu sein. Sodass negative Gefühle und Verurteilung in uns gar nicht erst seinen Anfang nehmen können. Wir sind so beschäftigt damit, über das vermeintliche „Fehlverhalten“ des Anderen nachzudenken und es auseinanderzunehmen, dass wir gar nicht merken, wie viel Zeit und Energie uns dies kostet. Wie uns dies blendet und hemmt und uns beschäftigt halten soll. Um unsere innere Freiheit und unsere eigene Entwicklung zum Guten hin auszubremsen und zu verhindern. Wir müssen lernen, wieder Autorität über unsere Gedanken zu erlangen, dieses Schlachtfeld der Gedanken zu beherrschen und zu dominieren. Nicht unsere Gedanken sollten uns bestimmen, sondern wir unsere Gedanken. Wir sollten Gedanken des Wohlwollens pflegen. Lass Gedanken der Kritik, Missgunst, Verurteilung ziehen. Sie fallen auf dich zurück, sie zersetzen dich.

[Weiterlesen…]

Ich bin ich und du bist du

I do my thing and you do your thing.
I am not in this world to live up to your expectations.
And you are not in this world to live up to mine. You are you, and I am I, and if by chance we find each other, it’s beautiful.
If not, it can’t be helped.

Frederick Salomon Perls

Ich mache mein Ding. Und du machst dein Ding.
Ich bin nicht auf dieser Welt, um deinen Erwartungen gerecht zu werden. Und du bist nicht auf dieser Welt, um den meinen gerecht zu werden. Du bist du und ich bin ich. Und wenn wir uns durch Zufall treffen – wunderbar. Wenn nicht dann ist es eben so.

[Weiterlesen…]

Emotionale Reifheit

Wenn wir von unseren Emotionen bestimmt werden, von dem Wunsch nach Anerkennung, Bestätigung durch andere Personen. Dem Bedürfnis nach permanenter Gesellschaft. Präsenz und Anerkennung in sozialen Netzwerken. Impulsen durch Musik, Filme, Internet.
Stille wird unerträglich. Wir hören unsere eigene Stimme nicht mehr. Wir ertränken uns in Gesellschaft, Ausgehen, Fernsehen.
Dann sollten wir uns fragen, was dem zugrunde liegt.

[Weiterlesen…]

Ein Morgen wartet voller Glück und Hoffnung

Ein Wort, ein Blick was ist das schon. Ich sehe, höre was du nicht meinst. Ich suche, finde was keiner sieht. Meine Gedanken, mein Herz auf Wanderschaft.

So weit und bringt mir alles nah was war, was ist, was sei, was soll, was ich doch sehen will. Doch was ist hier und jetzt real? Mein Herz oh sieh doch nah nicht fern.

Betrüb dich nicht und bleib bei dir. Doch Schmerz vergeh und lasse Narben nicht so tief, dass ich verwundt‘ verbleib und hier nun steh allein, geteilt, gezweit.

Ein Morgen wartet voller Glück und Hoffnung, Freude, Zuversicht. Ein Morgen dämmert stets für dich. Für ihn, für sie, für Freund und Feind. Sei du vereint mein Herz mit dir. Und streck dich aus zum Sonnenlicht.

Sehnsucht

Wer kennt das nicht? Eine unerfüllte Sehnsucht, ein unerfüllter Wunsch, eine Lebenssituation, die man sich doch irgendwie anders vorgestellt hat. Irgendwie fehlt immer irgendwas. Irgendwas plagt immer. Manchmal empfinden wir einen inneren Schmerz, den wir nicht einmal genau definieren können. Wo kommt er her? Was schmerzt in meinem Herzen?
Wie gehe ich mit unerfüllten Sehnsüchten um? Wenn wir uns in einer Situation oder einer emotionalen Lage befinden, die wir nicht unbedingt ändern können, worauf kann ich mich besinnen? Wenn ich empfinde, was ich empfinde und dies mich beeinträchtigt – was ist dann der richtige Weg, damit umzugehen?
Geduld.

[Weiterlesen…]