Marco Guzzi (1955), Dichter und Philosoph, ist seit 1985 mit Paola Balestreri verheiratet und hat drei Kinder: Gloria, Chiara und Gabriele. Nach seinem akademischen Abschluss in Jura (1977) und Philosophie (1980), hat er sein Studium in Bonn und Freiburg weitergeführt.
Er hat seiner poetischen und philosophischen Forschung immer eine intensive kommunikative Tätigkeit durch Seminare und Vorträge an die Seite gestellt, aber auch über längere Zeit hinweg mit Massenkommunikationsmittel gearbeitet.
Von 1985 bis 1998 hat er in der Tat einige der wichtigsten italienischen Radiosendungen im Gespräch mit dem Publikum des Radiosenders RAI moderiert, unter anderem „Dentro la sera“ , „ 3131“, und „ Sognando il giorno“. Von 1985 bis 2002 hat er die poetischen und philosophischen Seminare des internationalen Zentrums Eugenio Montale von Rom geleitet. Seit 2004 leitet er die Reihe „ Crocevia“, die unter dem Verlag „S.Paolo Edizioni“ erscheint.
Seit 2005 hält er Seminare am “Claretianum”, am Institut für Theologie an der päpstlichen Lateranuniversität. Seit 2008 ist er Gastprofessor an der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der päpstlichen Universität der Salesianer.
Im Jahr 2009 hat ihn Papst Benedictus XVI zum Mitglied der päpstlichen Akademie der schönen Künste und der Literatur ernannt.
Diese ganze Erfahrung von kreativer Forschung und Bearbeitung kommunikativer Sprachen fließt am Ende in die aktuelle Gründung von Gruppen von innerlichen Befreiung ein, in denen man versucht ein Verfahren der spirituellen Transformation zu fördern, das die kollektive Zeit benötigt und das sich in jedem von uns regt.
Seit 1999 beginnt daher die Erfahrung dieser Gruppen, in der man versucht die kulturellen, psychologischen und spirituellen Ebenen mit dem Horizont einer Wiederverbindung zwischen christlichem Glauben und Modernität zu integrieren.
Hauptsächliche Veröffentlichungen: im poetischen Bereich: Il Giorno (Scheiwiller 1988); Teatro Cattolico (Jaca Book 1991), Figure dell’ira e dell’indulgenza (Jaca Book 1997); Preparativi alla vita terrena (Passigli 2002); Nella mia storia Dio (Passigli 2005);Parole per nascere – Poesie di un nuovo inizio, Paoline, Milano 2014.
Im theoretischen Bereich: La Svolta – La fine della storia e la via del ritorno (Jaca Book 1987); Rivolgimenti – Dialoghi di fine millennio (Marietti 1990); L’Uomo Nascente – La trasformazione personale alle soglie del nuovo millennio (RED 1997); Passaggi di millennio (Paoline 1998); L’Ordine del Giorno – La coscienza spirituale come rivoluzione del nuovo secolo (Paoline 1999); Cristo e la nuova era (Paoline 2000); La profezia dei poeti (Moretti e Vitali 2002); Darsi pace – Un manuale di liberazione interiore (Paoline 2004); La nuova umanità – Un progetto politico e spirituale (Paoline 2005); Per donarsi – Un manuale di guarigione profonda (Paoline 2007); Yoga e preghiera cristiana – Percorsi di liberazione interiore (Paoline 2009); Dalla fine all’inizio – Saggi apocalittici (Paoline 2011); Dodici parole per ricominciare, Ancora 2011;Buone notizie – Spunti per una vita nuova (Messaggero di S. Antonio 2013); Imparare ad amare – Un manuale di realizzazione umana (Paoline 2013). Buone notizie – Imparare ad amare – Un manuale di realizzazione umana, Paoline, Milano 2013; L’Insurrezione dell’umanità nascente, Paoline, Milano 2015.
Maila Arelli hat einen akademischen Abschluss in Kunstgeschichte und Philosophie in Italien erworben. Sie hat sieben Jahre in Deutschland gelebt, wo sie ihr Studium fortgesetzt hat. Nach einem Erasmus Aufenthalt in Tübingen ist sie nach Berlin umgezogen, wo sie 2014 den Master of Arts in Philosophie an der Humboldt Universität von Berlin dank eines Stipendiums des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) abgeschlossen hat.
Aktuell lebt sie in Rom, wo sie Deutsch als Fremdsprache unterrichtet und an den Gruppen „Darsi Pace“ teilnimmt. Die Erfahrung mit den Gruppen Darsi Pace ist so entscheidend und wichtig für ihr Leben gewesen, dass sie zusammen mit Marco Guzzi auf die Idee gekommen ist, Darsi Pace auch in den deutschsprachigen Ländern bekannt zu machen.
Der Grund dafür ist ihre tiefe Verbindung mit der deutschen Kultur und überhaupt der theoretische und philosophische Hintergrund der Gruppen, der sich oft auf deutsche Philosophen und Denker wie zum Beispiel Martin Heidegger bezieht.