Stille oder Gott: auf jeden Fall etwas zu erfahren

 

Unsere Abgründe zu durchqueren ist möglich. Besser, als etwas vorzuspielen, besser, als eine Maske zu tragen.

Wir fürchten manchmal, dass unser Schmerz unnachvollziehbar für die anderen ist oder aber wir fürchten gar, dass der andere angesichts dessen ausreißen könnte. Und so kommt es, dass wir unterdrücken, dass wir verstecken und innerlich fühlen wir uns, als würden wir sterben.

[Weiterlesen…]

Flüssige Gesellschaft

Wie viel Schmerz verursacht es, in der Unbestimmtheit zu leben?
Der berühmte Soziologe Zygmunt Bauman hat mit Erfolg den Begriff der „flüssigen Gesellschaft“ geprägt, laut dem alle traditionell identitären Formen ihre Solidität verlieren.
Und auch wenn einerseits diese identitären Formen weniger streng werden – was sicherlich ein Vorteil ist –
so stellt diese Auflösung – wenn sie bis zum Extrem getrieben wird – andererseits einige kritische Punkte dar.

[Weiterlesen…]

Nimm die Maske weg!

 

Wenn wir einen Prozess der Transformation beginnen, dann kann es vorkommen, dass wir uns entlang des Weges wie verloren fühlen.

An einem bestimmten Punkt merken wir, dass uns einige Dinge nicht mehr gefallen, uns nicht mehr erwärmen, sie machen uns nicht mehr so viel Spaß wie am Anfang.

Es kann auch passieren, dass langjährige Freundschaften auseinandergehen und das wiederum kann das Gefühl, alleine zu sein, verstärken oder den Eindruck, auf dem falschen Weg zu sein. Aus Angst oder aufgrund des Klammerns an einem Bild von uns selbst, das wir nicht verlieren wollen, kann es auch vorkommen, dass wir uns für eine Zeit lang auf gespaltene Weise verhalten: wir tun so, als ob sich in uns nichts ändern würde und spielen unserer Familie und unseren Freunden vor, als wäre alles wie vorher. Dies kann zu extremen Konflikten und Gewissenbissen führen.

[Weiterlesen…]

Erkenne dich Selbst! Werde der Du bist!

 

Es gibt nur einen Weg, um auf authentische Weise glücklich zu sein:
die eigene Natur kennenzulernen und sie zu verwirklichen.
„Erkenne dich selbst!“ stand in der Eingangshalle des Apollontempel in Delphi geschrieben.
Manchmal spüren wir, ein großes Potenzial ausdrücken zu wollen, aber wir sind wie blockiert,
wie in einem Sumpf versackt. Wir wissen nicht, wie wir dieses kreative Feuer, diese lebendige Energie
befreien können. Vor allem ist das ICH niemals etwas Objektives, Endgültiges, das
wir ein für alle Mal zu kennen behaupten können.

[Weiterlesen…]

Keinen Trennung zwischen Innerlichkeit und Äußerlichkeit

Die meditativen Praktiken und/oder das Beten werden sehr oft mit einer „passiven“ Haltung verbunden, quasi als wäre die Voraussetzung´, um sie praktizieren zu können, eine natürliche Veranlagung zur geistlichen Ruhe. Sehr oft hören wir diesen Einwand: „Ich kann nicht meditieren, weil ich zu unruhig bin.“, Ich würde sagen: sehr gut! Das ist der ideale Zustand.

[Weiterlesen…]

Fülle, Unendlichkeit, Einheit als Quelle der wahren Freude

 

Die menschlichen Beziehungen pflegen, Zeit schenken,
das Herz öffnen, um dem ehrlichen Zuhören des Anderen Raum zu machen.
In den Planeten investieren, in das, was nicht sofort verwertbar ist,
in das, was keinen sofortigen Gewinn gibt.

[Weiterlesen…]