Der größte Feind der Veränderung, sowohl der individuellen als auch der kollektiven Veränderung, ist das Misstrauen und die Hoffnungslosigkeit. Jedes Mal wenn wir dem Pessimismus und der Resignation nachgeben, jedes Mal, wenn wir denken, dass sich die Dinge niemals ändern werden, dass die Welt von bestimmten Regeln und Anschauungen beherrscht wird, arbeiten wir, wenn auch unbewusst, mit an der Bewahrung dieser Ordnung.
Vorstellung der Bewegung Darsi Pace
Angst und Selbstverwirklichung
Heute habe ich über dieses Thema nachgedacht: Echtes Wachstum gibt es nur, wenn uns das Leben herausfordert… und wir es annehmen, herausgefordert zu werden.
Die Sache ist, dass es absolut nicht einfach ist, diese Herausforderung anzunehmen, denn die Herausforderung besteht ja genau darin, dass es für uns nicht natürlich ist und oft schmerzhaft. Also warum sollte man sie annehmen?
Scheint fast so, als würde man sich unnötigerweise das Leben erschweren wollen.
Es ist in der Tat schwer, zu verstehen, ob wir diese Herausforderungen annehmen, um uns selbst etwas zu beweisen, was wir in Wirklichkeit gar nicht sind und daher von einer bestimmten Vorstellung abhängig sind, oder ob wir diese Herausforderungen annehmen, weil wir merken, dass das, was uns erschreckt, in Wirklichkeit das ist, wozu uns das Leben ruft, es anzupacken und wir einen Weg des Wachstums und größerer Verwirklichung einschlagen sollen.
Neue Menscheit
Wir können uns nicht weiterhin die Illusion machen,
etwas in der Welt verändern zu können, ohne vorher unseren Zustand
eines entfremdeten und verletzten Ichs zu ändern.
Wir müssen viel tiefer auf allen Ebenen unseres Seins arbeiten, nicht nur auf der mentalen Ebene.
Keine Aktion, sei sie noch so klein oder groß, die ich unternehmen will, wird effizient sein,
wenn sie nicht aus einem inneren Zustand von größerer Integrität und Befriedung hervorgeht.
Das Syndrom des Scheißlebens
Vor einigen Tagen habe ich einen Artikel über das sogenannte „shit syndrome“ d.h das Syndrom des Scheißlebens gelesen! So wurde es nämlich in den U.S.A definiert. Laut einer Studie ist es die Haupt-Todesursache der amerikanischen Männer unter 50 Jahren. Das Gefühl ein sinnloses Leben zu haben, drängt diese Menschen dazu, viele Medikamente und Opioide zu nehmen, die langsam ihr Immunssystem schwächen und sie somit einfacher Infektionen ausgesetzt sind. Diese Situation bringt sie oft zum Tod. Es wurde gerechnet, dass circa 175 Amerikaner jeden Tag daran sterben.
[Weiterlesen…]
Keine falsche Bescheidenheit
Gefangener seiner eigenen inneren Bilder zu sein,
ist eine der größten Quellen von Leiden und Unzufriedenheit,
zu oft unterschätzt.
Achtet darauf:
Wenige Male sind wir im Kontakt
mit der Wirklichkeit der Sache. Viel öfter
laufen wir Gedanken oder Bildern von uns nach,
manchmal idealistisch, sehr oft selbstanklagend.
Aber im keinen Fall, auch nicht bei dem letzten,
bewegt uns eine wahre und ernsthafte