„Als er allmählich erwachsen wurde, nahm der Vater seinen Sohn beiseite und sagte zu ihm:» Hör mal, mein Junge, nicht jeder von uns ist wie du mit Flügeln auf die Welt gekommen. Natürlich kann dich niemand dazu zwingen zu fliegen, aber es wäre doch jammerschade, wenn du die Flügel, die dir der liebe Gott geschenkt hat, nicht benützen würdest und dein Leben lang ein Fußgänger bliebest.«
»Aber ich kann doch gar nicht fliegen«, antwortete der Sohn. » Das stimmt…«, sagte der Vater und nahm ihn mit auf einen Berg, von dessen Gipfel sie in die Tiefe schauten.
«Siehst du, mein Sohn, das ist die Leere. Wenn du fliegest willst, kommst du hierher, holst tief Luft, springst in den Abgrund, breitest deine Flügel aus, und du wirst fliegen. « Der Sohn hatte Zweifel. « Und wenn ich abstürze? «