Ein neues Jahr an der Quelle des Lebens

Ich sehne mich nach dem Licht,
wo der Strahl der göttlichen Liebe noch nicht verzerrt ist, wo der dunkle Vorhang, der die Tage umhüllt, angesichts dieser Macht der Liebe zerreißt. Diese Liebe, die immer frisch ist, immer überfließend.
Ich atme, ich nehme einen neuen Atemzug, ich begreife, dass die Dinge eine Dichte haben, eine ihnen innewohnende Vitalität, ein Wissen, das zu mir spricht und das ich nur selten aufzunehmen weiß.
Ich bin voll von Interferenzen, Störungen, voll von unnützem Gedankenabfall. Das Signal ist immer klar und deutlich, aber der Kanal ist oft nicht auf die richtig Frequenz eingestellt.
Ich habe keine guten Vorsätze… sondern viel mehr: die Dringlichkeit zu leben, indem ich meinen Durst an dieser Quelle stille.

FROHES NEUES JAHR.

Sinnsuche

Es ist heutzutage undenkbar, der Welt eine Vision zu verkünden, die den vorherrschenden Gedanken komplett umwälzt. Diesen Gedanken, dass der Zufall und das absolute Fehlen eines Sinns längst als die herrschenden Parameter gelten.

Diese Mentalität hat unser Bewusstsein so tief durchdrungen und sie wirkt oft auf subtile Weise und bedient sich jeder Form der Kommunikation oder aber banalisiert und relegiert existenzielle Fragen in die totale Irrelevanz. Die Suche nach Sinn, wenn es sie gibt, wird allerhöchstens positiv bewertet, wenn es sich um das Erreichen eines konkreten Zieles, einer konkreten Verwirklichung handelt. Erfolg zu haben ist, wie es scheint, eine hervorragende Suche nach Sinn. Doch wenn das die maximale Ausdehnung des Horizonts ist, wenn das der einzige Glaube ist, der nährt, wie kann man da von einem Kind zum Beispiel oder von einem Jugendlichen maximalen Einsatz und Hingabe, in dem was sie tun, erwarten?

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spirituelle Wege

 

Wir leben in einer verfälschten Wirklichkeit, da wir komplett durch bestimmte Gedanken identifiziert sind, die oft aus falschen Wahrnehmungen heraus entstehen. Jedoch sind wir so sehr drin in diesen Überzeugungen, dass es uns nicht gelingt, die Sache aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
Was wir also unternehmen sollten ist eine „Verlagerung“, das heißt, wir müssen in einen anderen Ort „einziehen“. Der erste konkrete Schritt, den es zu tun gilt, ist also, uns von diesem Gedanken zu lösen, Abstand zu nehmen. Wir müssen diese Überzeugung, diesen festen und bestehenden Gedanken in unserem Geist aushebeln. Aber wie macht man das?

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Vertrauen

 

 

Vertrauen.

Eines der schwierigsten Dinge, die man erreichen kann.
Alles muss kontrolliert werden. Alles muss messbar und vorhersehbar sein.
Nie zuvor in der Geschichte hat die westliche Welt ein solches Niveau an Wohlstand gehabt. Und doch sagen uns die Daten, dass die Depression im Jahr 2020 die am meisten verbreitete Krankheit in der Welt nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen sein wird. Eurostat Quellen berichten, dass in Europa mehr als 35 Millionen Menschen darunter. [Weiterlesen…]